Stendal beim Treffen der Engagierten Städte: Wie machen es andere?

Die Engagierte Stadt Stendal war beim Netzwerktreffen der Engagierten Städte aus ganz Deutschland am 15. und 16. Juni 2023 auf der Bundesgartenschau in Mannheim stark vertreten. Unter den über 110 Teilnehmenden aus Engagierten Städten, Politik und Wirtschaft waren Vize-Oberbürgermeister Axel Kleefeldt, Marion Zosel-Mohr und Dörthe Müller von der Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. Sie nutzten die Gelegenheit, sich in Vorträgen, Workshops und Themeninseln zu Zukunftsfähigkeit, Klimaschutz, Kommunikation und Nachhaltigkeit zu informieren und mit den Gästen aus anderen Städten persönlich auszutauschen.

„Besonders wertvoll waren die Gespräche am Rande“, sagte Axel Kleefeldt in einem Nachgespräch zum Treffen in Mannheim. Er habe viele gute Eindrücke von bestehenden Projekten und von der Vielfalt der Träger- und Vereinsstrukturen mit nach Hause genommen. „Wie machen es andere? Was haben sie für Schwerpunkte?“ Das sind Fragen, die den Stellvertreter des Stendaler Oberbürgermeisters interessieren. „In Zeiten nicht so üppiger Finanzen sind wir umso dringender auf das Engagement angewiesen“, so Kleefeldt. Er betonte: „Vieles, was wir in Stendal haben, hätten wir ohne Ehrenamt nicht.“ Es dürfe auch nicht vergessen werden, wie wichtig Vereine für die Gemeinschaft sind.

Engagierte Städte wollen mit dem Aufbau von Engagementlandschaften und der Förderung von Kooperationen das bürgerschaftliche Engagement unterstützen. Die Hansestadt Stendal ist seit dem Start des Bundesprogrammes 2015 dabei. Das Prozessmanagement liegt in den Händen der Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung.

Fotos: © Henrik Baum, GO7 AG